sensory-reactivity hypothesis

 

[engl. Hypothese sensorischer Reaktivierung; lat. sensus Empfindung], [KOG, RF], der sensory-reactivity hypothesis zufolge unterscheiden sich Erinnerungen an erlebnisbasierte Ereignisse von induzierten Erinnerungen in ihrer sensorischen Reichhaltigkeit (Gedächtnis). Das Erleben von Ereignissen ist mit zahlreichen sensorischen Eindrücken unterschiedlicher Modalitäten (visuell, auditiv, olfaktorisch, gustatorisch, taktil) verbunden. Die Enkodierung (Enkodierprozesse) der perzeptorischen Details ist mit einer spezif. Aktivierung best. Hirnareale assoziiert. Während des Abrufs einer erlebnisbasierten Erinnerung kommt es zu einer Reaktivierung dieser Regionen, die nicht stattfindet bzw. geringer ausfällt, wenn stattdessen induzierte Erinnerungen abgerufen werden.

Referenzen und vertiefende Literatur

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