sequenzielle Strategie
[engl. sequential strategy; lat. sequentia Folge], [DIA], nach Cronbach und Gleser (1957) dasjenige Vorgehen bei der Selektion, bei dem schrittweise von Testung zu Testung entschieden wird, welche weiteren Informationen über die Pbn eingeholt werden. Während bei dem konventionellen Vorgehen (battery procedure) mehrere Testwerte von allen Pbn erhoben werden, diejenigen Pbn, welche die höchsten Testwerte erreicht haben, angenommen werden, der Rest abgewiesen wird, werden beim sequenziellen Vorgehen die Gruppen der Angenommenen, die der Abzuweisenden und diejenigen, welche weiter getestet werden, gebildet. Erst durch die neue Testuntersuchung werden weitere Entscheidungen gefällt.