Skala dysfunktionaler Einstellungen (DAS)

 

2005, von M. Hautzinger, J. Joormann und F. Keller, [DIA, KLI], AA Erwachsene im Alter von 18 bis 80 Jahren. Anwendung i. R. der Therapieplanung und der Verlaufskontrolle bei affektiven Störungen sowie zur Erfassung des Depressionsrisikos. Die Skala erfasst die Ausprägung und die Art dysfunktionaler Grundüberzeugungen und findet in der klin. Ps., der Therapieforschung sowie in der Forschung zu Vulnerabilitäts-Stress-Modellen Anwendung. Sie enthält insges. 40 Aussagen, die in der Mehrzahl Kontingenzen zw. Verhaltensmerkmalen und dem Selbstwerterleben formulieren. In der klin. Anwendung ermöglicht die Skala dysfunktionaler Einstellungen (DAS) die Identifikation von blockierenden, krank machenden Sichtweisen, die mit dem Ziel der Differenzierung und Auflösung zum Gegenstand der therapeutischen Arbeit gemacht werden können. Reliabilität: Die internen Konsistenzen der Gesamtskala und der Subskalen liegen zw. ,86 und ,94. Validität: Korrelationen mit konstruktverwandten Skalen zur Messung von Depressivität oder Hoffnungslosigkeit erreichen Werte von ,71 bis ,85. Verschiedene Studien belegen die Änderungssensitivität der Skala dysfunktionaler Einstellungen (DAS). Die Struktur der Skala konnte faktorenanalytisch repliziert werden. Normierung: Es liegen orientierende Prozentränge für die Gesamtskala sowie die Subskalen zur Verfügung. Bearbeitungsdauer: ca. 10–15 Min., bei klin. Gruppen kann sich die Bearbeitungszeit deutlich verlängern.

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