statistische Zwillinge/statistische Mehrlinge

 

[engl. statistical twins/multiples], [FSE], sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sich hinsichtlich eines oder mehreren Mehrlings-Merkmalen nicht bzw. kaum unterscheiden. Als Mehrlings-Merkmale können eine beliebige Anzahl von Einzelitems, wie auch Skalen verwendet werden. Statistische Zwillinge/statistische Mehrlinge ermöglichen die Bildung von Vergleichsgruppen aus einer oder mehreren großen Stichproben die sich bei den Matching-Merkmalen gleich bzw. ähnlich sind. Statistische Zwillinge bzw. statistische Mehrlinge können mittels Abstandsmaßen (z. B. Euklidische Norm, Manhattan-Metrik), einer neu abgeleiteten Variable (z. B. propensity score) basierend auf linearer Regression (Regression, lineare), logistischer Regression (Regression, logistische) oder Diskriminanzanalyse) oder auf der Fuzzy-Logik basierenden Fuzzy-Matching. Für die statistischen Anwendung sind Syntaxprogrammierungen für R (Programmiersprache), PASW bzw. SPSS (ein Bsp. für die Propensity Score Variante findet sich bei Bacher (2002)), Matlab (ein Bsp. für das Fuzzy-Matching Verfahren findet sich bei Noll (2009)) oder anderen Programmiersprachen notwendig.

Referenzen und vertiefende Literatur

Die Literaturverweise stehen Ihnen nur mit der Premium-Version zur Verfügung.

Datenschutzeinstellungen

Wir verwenden Cookies und Analysetools, um die Sicherheit und den Betrieb sowie die Benutzerfreundlichkeit unserer Website sicherzustellen und zu verbessern. Weitere informationen finden Sie unter Datenschutz. Da wir Ihr Recht auf Datenschutz respektieren, können Sie unter „Einstellungen” selbst entscheiden, welche Cookie-Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass Ihnen durch das Blockieren einiger Cookies möglicherweise nicht mehr alle Funktionalitäten der Website vollumfänglich zur Verfügung stehen.