Studienzufriedenheit

 

[engl. student/students‘ satisfaction], [DIA, PÄD], bez. die unterschiedliche Zufriedenheit oder Unzufriedenheit von Studierenden sowohl mit ihrem Studium insges. als auch mit spezif. inhaltlichen, organisatorischen und sozialen Aspekten. Sie ist i. d. R. eine zentrale Komponente der allg. Lebenszufriedenheit und des subj. Wohlbefindens. Die wiss. Analyse der Studienzufriedenheit greift auf die Forschung zur Arbeits- und Kundenzufriedenheit zurück. Dementspr. wird die Studienzufriedenheit als pos. oder neg. Bewertung (Einstellung i. S. von Fishbein und Ajzen) des Studiums konzipiert. Neben der unterschiedlichen Zufriedenheit mit den einzelnen Lehrveranstaltungen (Lehrevaluation) konnten drei Hauptkomponenten der Studienzufriedenheit identifiziert und mit kurzen, reliablen Skalen erfasst werden (Westermann et al., 1996/2018): Zufriedenheit mit Studieninhalten, Studienbedingungen und Bewältigung der Studienbelastungen. Sie hängen systematisch mit der Passung (Person-Umwelt-Passung) studentischer Bedürfnisse und Fähigkeiten einer- und Studienangeboten und -anforderungen andererseits zus. und unterscheiden sich systematisch zw. versch. Fachrichtungen. Erhebung und Analyse versch. Aspekte der SZ können wesentlich zu Evaluation und Qualitätsmanagement an Hochschulen beitragen. Hochschulforschung.

Referenzen und vertiefende Literatur

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