symbolische Prozesse

 

[engl. symbolic processes], [KOG], vorwiegend von neobehavioristischen Theoretikern (z. B. Mowrer, 1960) verwendeter Sammelname für best. hypothetische Konstrukte, etwa den representational mediation processes bei Osgood (1953) entsprechend. Damit sollen unter S-R-theoretischen (S-R-Theorie) Voraussetzungen alle diejenigen Erscheinungen und Vorgänge zus.gefasst und interpretiert werden, die von «Kognitivisten» unter Bezeichnungen wie Bewusstsein, Denken u. Ä. behandelt werden (imagery, zweites Signalsystem, Sprache, innere). In der Kettenstruktur der S-R-Theorie werden alle Repräsentationen als Prozesse gedeutet, was spez. für zeitlich überdauernde Repräsentationen von Hebb (1949) als unbefriedigend angesehen und mit eigenen Konzeptionen beantwortet wurde.

Referenzen und vertiefende Literatur

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