Neuropsychologische Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Kindern – Revidierte Fassung (ZAREKI-R)

 

2013, 4. Aufl., M. von Aster, M. Weinhold & R. Horn, [BIO, DIA, EW, KOG, PÄD]. Neuropsychologische Testverfahren. AA Kinder 1.–4. Klasse, indiv. und in Gruppe; die Neuropsychologische Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Kindern (ZAREKI-R) erfasst qual. und quant. Indikatoren der Zahlenverarbeitung und des Rechnens bei Grundschulkindern (Dyskalkulie, Rechenschwäche), die Hinweise für eine vertiefende explorative Diagnostik und für differenzielle Hilfsangebote in Unterricht und Therapie geben. Er ist anschaulich gestaltet und enthält eher leicht zu lösende Aufgaben, um Kinder nicht zu demotivieren und um im unteren Leistungsbereich differenzieren zu können. Als theoretisches Modell für die Entwicklung der aus zwölf Subtests bestehenden ZAREKI-R diente die von Deloche (1995) entwickelte Akalkuliebatterie für Erwachsene. Subtests: (1) Abzählen, (2) Zählen rückwärts mündlich, (3) Zahlen schreiben, (4) Kopfrechnen, (5) Zahlenlesen, (6) Anordnen von Zahlen auf einem Zahlenstrahl, (7) Zahlen nachsprechen vorwärts und rückwärts, (8) Zahlenvergleich (Worte), (9) Perzeptive Mengenbeurteilung, (10) Kognitive Mengenbeurteilung, (11) Textaufgaben, (12) Zahlenvergleich (Ziffern). Jeder Subtest prüft einen möglichst umschriebenen Fertigkeitenbereich. Reliabilität: innere Konsistenz α = ,89 (Eichstichprobe), α = ,90 (Klin. Stichprobe). Validität: 4-faktorielle Lösung mit den Faktoren Zahlen- und Faktenwissen, Analog-semantische und arithmetische Fähigkeiten, Zählfertigkeiten, Numerisches Arbeitsgedächtnis. Normierung für die Klassenstufen 1 bis 4 (N = 421 dt. u. N = 343 schweizer. Schüler). Bearbeitungsdauer: 15–30 Min.

Referenzen und vertiefende Literatur

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