Third-Person-Effekt
[engl.] Effekt der dritten Person, [MD], beschreibt den Sachverhalt, dass Personen glauben, ihre eigenen Verhaltensweisen und Einstellungen seien in geringerem Maße von Massenmedien beeinflusst als die Verhaltensweisen und Einstellungen anderer Personen. Der Effekt tritt auf, wenn der Medieneinfluss neg. und unerwünscht ist (etwa bei Gewalt oder Rassismus) und wenn die Vergleichsperson bloß vage vorstellbar ist (nicht bei einem konkreten Bekannten).