token economy system
[engl.] Münz-Verstärkungs-Plan, [KLI, KOG], ein von Ayllon und Azrin 1968 entwickeltes Verfahren innerhalb der Verhaltensmodifikation, bei dem Münzen (tokens) als Verstärker verwendet werden. Ein Kontrakt zw. Therapeut und Klient (bzw. zw. Lehrer und Schüler etc.) legt einmal den Wert einer Münze fest (z. B. 5 tokens = 1 Kinobesuch), zum anderen die Art und Häufigkeit erwünschten und unerwünschten Verhaltens in Bezug auf Erhalt bzw. Entzug von tokens. Angestrebt wird eine der Internalisierung dieses Systems folg. Selbstkontrolle. Konditionierung, operante.