Toman, Walter

 

(1920–2003), [EM, HIS, KLI, PER], wurde in Wien geb. Als Frontkämpfer im Zweiten Weltkrieg wurde er 1941 in Russland verwundet. Er studierte anschließend in Wien bei Hubert Rohracher, promovierte 1944 mit einer experimentellen Arbeit zum Verstehen, arbeitete als Assistent bei Rohracher und entwickelte zusammen mit Erich Mittenecker den Persönlichkeits- und Interessentest (PIT) (Mittenecker & Tolman, 1951). Walter Toman absolvierte eine Lehranalyse und war 1951 sowie 1954 bis 1962 an Universitäten in Boston tätig. 1962 nahm Walter Toman einen Ruf an die Universität Erlangen an und lehrte dort Klin. Ps. und Psychoth. 1970 erhielt er einen Ruf an die Universität Innsbruck, den er ablehnte. Walter Toman starb in seiner Heimatstadt Wien. Er ist v. a. durch seine Arbeiten zur Familienkonstellation bekannt geworden (Toman, 1965/2020), die er im Nachgang zu Alfred Adler als größere empirische Studien durchführte und in einer Systematik zusammenfasste. Neben wiss. Arbeiten veröffentlichte Walter Toman Gedichte und Erzählungen.

 

Referenzen und vertiefende Literatur

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