Triebschicksal

 

[engl. vicissitudes of the instinct], [EM, KLI], «Schicksal» meint in diesem Zus.hang den Ausgang bzw. das Endprodukt des Konfliktes zw. Trieb (Arbeitsanforderung) und der Bearbeitung durch den psych. Apparat (z. B. durch die Abwehr, Abwehrmechanismen des Ich). Im Hinblick auf die Sexualtriebe nennt Freud vier Triebschicksale: (1) die Verkehrung ins Gegenteil, (2) die Wendung gegen die eigene Person, (3) die Verdrängung und (4) die Sublimierung. Diese allg. Bestimmungen bestehen noch aus weiteren, feineren Mechanismen, die an unterschiedlichen Stellen des Triebes (z. B. dem Ziel oder dem Objekt) ansetzen können. Triebtheorie nach Freud.

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