Tübinger Luria-Christensen neuropsychologische Untersuchungsreihe für Kinder (TÜKI)
1997, G. Deegener, B. Dietel, W. Hamster, C. Koch, R. Matthaei, H. Nödl, N. Rückert, U. Stephani & E. Wolf, [BIO, DIA, EW], neurops. Verfahren. AA 5–16 Jahre. Die Tübinger Luria-Christensen neuropsychologische Untersuchungsreihe für Kinder (TÜKI) ermöglicht eine umfassende Diagnostik und Differenzialdiagnose neuropsychologischer Störungen und ihrer spezif. Lokalisation. Neben der Objektivierung und Quantifizierung (Makroanalyse) der neurops. Störung wird durch die sukzessive und qual. Analyse (Mikroanalyse) auch die Struktur der jew. Störungen aufgedeckt und derjenige Faktor oder Primärdefekt ermittelt, der grundlegend für ein beobachtetes oder vermutetes Syndrom ist. Das Verfahren gliedert sich in folg. 15 Untersuchungsbereiche: Gesamtkörperkoordination; motorische Funktionen der Hände; orale Praxie; sprachliche Regulation motorischer Vollzüge; akustisch-motorische Koordination; höhere hautkinästhetische Funktionen; Stereognosie; höhere visuelle Funktionen; räumliche Orientierung; räumliches Denken (Mosaiktest); rezeptive Sprache; expressive Sprache; Lernprozess (Wortreihe); mnestische Prozesse und Denkprozesse.Normierung: Es liegen «Grobnormen» in Form von Prozentwertverteilungen für die einzelnen Funktionsbereiche getrennt nach den Altersgruppen 5-Jährige, 6- bis 8-Jährige und 9- bis 16-Jährige vor. Bearbeitungsdauer: ca. 2 Std.