Überbelastungshemmung
[engl. overload inhibition], [BIO, KOG], Schutzhemmung, Hemmung durch Stress. Die bei Stress ausgeschütteten Hormone Adrenalin und Noradrenalin (die Gegenspieler von Transmittern wie Acetylcholin) hemmen die Reizübertragung an den Synapsen. Bsp.: Denk- und Erinnerungsblockade bei Prüfungen und Unfällen. Nach Pawlow ist Überbelastungshemmung eine angeborene unbedingte Hemmung, durch die Rindenzellen beim Auftreten überstarker Reize oder bei der wiederholten einförmigen Reizung geschützt werden sollen.