Umweghandlung

 

[EM, KOG], Handlung zum Erreichen eines Zieles (Ziele) auf einem Umweg. Versuche an Schimpansen (Köhler, 1917) und an Kindern (Bühler) haben gezeigt, dass dort, wo weder das instinktive Repertoire und das vorhandene Wissen noch die besondere Beschaffenheit der Situation einen unmittelbaren Weg zur Erreichung eines Zieles weisen, häufig produktiv ein Umweg gefunden wird. Die Umweghandlung kann als Prototyp der Intelligenzhandlung angesehen werden. Als solche qualifiziert sie sich bes. durch die Transponierbarkeit als auch durch die begleitenden (mimischen) Umstände (Aha-Erlebnis). Übersprung.

Referenzen und vertiefende Literatur

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