Volkelt, Hans

 

(1886–1964), [HIS, PER], war der Sohn des Philosophen Johannes Volkelt (1848–1930). Hans Volkelts Sohn Peter Volkelt (1914–2002) war Prof. für Kunstgeschichte. Hans Volkelt studierte Ps., Physik, Chemie und Mathematik in Leipzig, Jena, Tübingen und München. Er promovierte 1912 bei Wundt und war danach Mitarbeiter von Krueger in Halle und Leipzig. 1921 habilitierte sich Volkelt in Leipzig für Philosophie, war 1922–1930 Assistent in Leipzig, 1926 a. o. Prof. für Philosophie und Pädagogik, ab 1930 a. o. Prof. für Kindes- und Päd. Ps., 1933–1936 Kommissarischer Direktor des Pädagogischen Instituts und 1939–1945 Direktor des neu gegründeten Psychol.-Päd. Instituts der Universität Leipzig. Volkelt war seit 1932 Mitglied der NSDAP, wurde 1945 entlassen und interniert, er lebte später in Süddeutschland. Volkelt gehörte der Zweiten Leipziger Schule an, vertrat die (Genetische) Ganzheitspsychologie, über die er umfassend – teils gemeinsam mit Sander – publizierte.

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