Wettlaufungleichung

 

[engl. race model inequality], [KOG], def. die max. Höhe des redundanten Zielreizeffekts, der durch statistische Erleichterung und somit vom Wettlaufmodell erklärt werden kann. Nach der Wettlaufungleichung darf die Wahrscheinlichkeit P für eine Reaktionszeit kleiner einem beliebigen Zeitwert t bei einer Reaktion auf die redundanten Zielreize S1 und S2 nicht größer sein als die Summe der entspr. Wahrscheinlichkeiten für eine Reaktion auf die einzeln dargebotenen Reize S1 bzw. S2, d. h. P(RT%3Ct|S_%7B1%7D%2BS_%7B2%7D)%5Cleq%20P(RT%3Ct|S_%7B1%7D)%2BP(RT%3Ct|S_%7B2%7D).

Wird die Wettlaufungleichung verletzt, kann die Verarbeitung der redundanten Zielreize nicht nach den Annahmen des Wettlaufmodells erfolgen. Bei einer Verletzung wird daher die Verarbeitung durch redundante Zielreize nach Kovariationsmodellen angenommen.

Referenzen und vertiefende Literatur

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